Der Flughafen von Orlando testet die Gesichtserkennung internationaler Reisender
01.05.2018
Anfang April 2018 hat der Vorstand der Greater Orlando Aviation Authority (GOAA), der Betreiber von MCO, beschlossen, den Orlando International Airport mit biometrischer Screening-Technologie zur Gesichtserkennung für alle ein- und ausgehenden internationalen Flüge ausgestattet wird.
Der Vorstand der Greater Orlando Aviation Authority (GOAA) hat Fördermittel in Höhe von 4 Millionen US-Dollar zur Ausstattung des Passagierabwicklungssystems mit Gesichtserkennungstechnologie bewilligt. Damit soll die Abwicklung von Ankunft und Abflug der internationalen Reisenden vereinfacht und rationalisiert werden.
"Kundenzufriedenheit hat für uns oberste Priorität und das Ziel des Vorstandes ist es, die Reise durch den internationalen Flughafen von Orlando so angenehm wie möglich zu gestalten. Dieses Programm wird unseren mehr als sechs Millionen internationalen Passagieren pro Jahr einen einfacheren Reiseprozess ermöglichen", so Frank Kruppenbacher, Vorsitzender der GOAA, in einer Pressemitteilung.
Laut der Veröffentlichung haben der Flughafen Orlando und U.S. Customs and Border Protection das System für Flüge mit British Airways in das Vereinigte Königreich getestet. Erste Ergebnisse haben gezeigt, dass die Wartezeiten der Passagiere erheblich verkürzt werden. Das Boarding kann in weniger als 15 Minuten abgewickelt werden, weil die Passagiere nicht mehr ihre Bordkarten und Pässe vorzeigen müssen. Das System erwies sich auch bei der Abwicklung der Ankunft von Passagieren als nützlich.